Als Grundmaterial dienten eine Plexiglasplatte (vorgeschnitten), sowie ein Fichtenholzbrettchen, in das bereits mit der Kreissäge eine Nut eingesägt war. Das Vorsägen der Nut ist für die Durchführung des Werkstücks wichtig, insofern es in einer Doppelstunde geschafft werden soll. Ansonsten muss dementsprechend mehr Zeit eingerechnet werden.

Die Schüler zeichnen in die freie Fläche des Fichtenholzbrettchens vier Bohrungen an. Dabei sind die Bohrungen jeweils 32 mm voneinander entfernt. In meiner Vorlage habe ich den Abstand für die hinteren Bohrungen vom hinteren Rand 12 mm entfernt gewählt.

An den angezeichneten Bohrstellen werden Sacklochbohrungen (10 mm tief) mit einem Durchmesser von 6 mm angebracht.

Als Halterung für das Teelicht dienen Holzdübel aus Holzrundstäben, die auf ein Maß von 25 mm abgelängt werden.

Anschließend werden die Dübel auf beiden Seiten angefast (Feile oder Schleifpapier) und vorsichtig mit einem Hammer in die Bohrungen geschlagen.

Links zu sehen ist das Brettchen mit der fertigen Halterung für das Teelicht.

Ist das Brettchen fertig gestellt, wird ein Entwurf für die Plexiglasplatte gezeichnet und anschließend auf den Kunststoff übertragen.

Die Form wird mit der Laubsäge aus dem Material ausgesägt. Im Anschluss können zur weiteren Verschönerung Bohrungen in der Platte angebracht werden. So kann später das Licht durch die Öffnungen hindurchscheinen. Besonders schön wirkt dies, wenn die Bohrungen nicht gleichmäßig verteilt sind.

Die Kanten werden bearbeitet (gefeilt und geschliffen).

Abschließend werden die beiden Flächen des Plexiglases (wenn nicht von vornherein milchiges Material verwendet wird), matt geschliffen, um einen schönen Lichteffekt zu erhalten.

Die Plexiglasplatte wird in den Schlitz des Holzbrettchens gesteckt. Mit einem Teelicht, das in die Halterung eingefügt wird, entsteht so ein schönes weihnachtliches Deko-Objekt.