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Windspiel

 

Beim Windspiel handelt es sich um ein Werkstück, welches die Bereiche Holz und Metall und die grundlegenden Werktechniken für beide Materialbereiche in der 6. Jahrgangsstufe behandelt.

Die Schüler lernen vor allem das ordentliche Messen und Anzeichnen, sowie das Sägen an beiden Materialien.

 

Dauer für den Bau des Werkstücks:

Ca. 4 Wochen à 2 Unterrichtsstunden

 

Beinhaltete Werktechniken:

-

 

Notwendige Materialien:

1 Aluminiumrohr 650 x Ø 12 x 1
1 Sperrholzplatte 100 x 100 x 4
1 Rest Holzrundstab Ø 30 mm
Faden

 

Zusätzliche Unterlagen:

Arbeitsblatt 1 mit Arbeitsschritten und ersten Maßen für die Schüler

Folie zum Arbeitsblatt 1

Arbeitsblatt 2 mit den Maßen für die Deckplatte

 

Arbeitsschritte:

Zuerst werden die Maße für die einzelnen Klangröhren auf das Aluminiumrohr aufgezeichnet ...

   

... und die einzelnen Klangröhren werden mit der Metallbügelsäge sauber abgelängt.

   

Am oberen Ende werden in einem Abstand von 10 mm zur Kante Bohrungen eingezeichnet und mit einem Bohrer Ø 3 mm Bohrungen angebracht.

Wird in einer sechsten Klasse bereits mit der Ständerbohrmaschine gearbeitet, so sollte dies grundsätzlich nur unter Aufsicht der Lehrkraft stattfinden. Ansonsten wird mit der Handbohrmaschine gebohrt.

   

Die Bohrungen werden mit einem etwas größeren Bohrer, Senkkopfbohrer oder Handsenker entgratet.

Anschließend werden die Sägeflächen oben und unten ordentlich gefeilt und verschliffen.

   

Auf die Sperrholzplatte wird mit Geodreieck, Zirkel und Bleistift der Aufbau der Deckplatte aufgezeichnet.

   

Der äußere Kreis bezeichnet dabei die Außenkante der späteren Platte, der dritte Kreis und die eingezeichnete Diagonale ergeben Schnittpunkte für die Aufhängung und die beiden anderen Kreise (Kreis 2 und 4) ergeben mit der Waagerechten und Senkrechten die Schnittpunkte für die Aufhängung der Röhren. In der Mitte wird eine Bohrung für den Klöppel angebracht.

Alle Maße sind auf dem Arbeitsblatt 2 zu finden (s. o.).

   

Der Kreis wird mit der Laubsäge ausgesägt, die notwendigen Bohrungen werden mit einem Bohrer Ø 3 mm angebracht.

   

Die Platte wird ordentlich geschliffen.

(Bei der Deckplatte auf dem Bild fehlt die Bohrung in der Mitte. Diese wurde an dieser Stelle vergessen und erst später angebracht!)

   

Von einem Rundstab Ø 30 mm wird ein Stück mit einer Länge von ca. 30 mm abgelängt. Mittig wird ebenfalls eine Bohrung mit 3 mm angebracht und der "Klöppel" dann gefeilt und geschliffen.

   

Abschließend werden alle Teile mit Faden miteinander verbunden (ein stabiler Bindfaden ist möglich, als besonders geeignet hat sich auch Küchenfaden - bzw. Paketband - herausgestellt. Allerdings ist darauf zu achten, dass der Faden nicht zu glatt - z. B. gewachst - ist, um ordentlich geknotet werden zu können).

Links zu sehen ein fertiges Windspiel. Bei dieser Version wurden matte Aluminiumrohre verwendet, die an den Enden zusätzlich so geschliffen wurden, dass sie dort glänzen. Ein zusätzlicher optischer Effekt.

 

 

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C. Bordes 2008